ZetaTalk: Unter dem Staub
geschrieben am 4.Februar 2005

Wie gehen die Bewohner von Planet X mit der Hitze der Sonne um, wenn man bedenkt, wie nahe sie an sie herankommen und wie  lange sie zwischen Erde und Sonne bleiben? Wäre die Temperatur nicht zu groß, um die Fortsetzung des Lebens auf diesem Planeten zu erlauben?

Wir haben den Grad erwähnt, zu dem Planet X von einer eng umschließenden Staubwolke eingehüllt ist, so daß er nur sehr trüb von der Erde aus sichtbar ist und das meiste Sonnenlicht, das ihn direkt trifft, direkt zur Sonne zurück reflektiert. Von der Erde aus erscheint dieser Planet, der nur viermal  die Größe von Venus bei seiner gegenwärtigen Entfernung im Blick des Menschen hat, als ein trüber, grauer, verschwommener Ball, ein schwacher  Schatten im grellen Sonnenlicht. Somit ist er für den Menschen nur unter bestimmten Umständen sichtbar wie der hinterbeleuchtete Blick von SWAN. Die Staubwolke ist geladen und somit verhüllt sie ewig Planet X. Genauso wie winzige Teilchen in der Luft in der Schwebe von statischer Elektrizität gehalten werden, verflüchtigt sich diese Staubwolke nicht und sie sinkt auch nicht durch die Atmosphäre in die großen Ozeane dieses großen Wasserplaneten. Wir haben erwähnt, daß die Bewohner von Planet X, riesige Hominoiden, die mindestens einen Kopf größer sind als die menschlichen Basketballspieler und stämmig und mit Muskeln bepackt, während der Passage mit Angst umgehen, weil sie nicht nur schnell auf die Sonne zusteuern, bevor die Abstoßungskraft auf die Bremse tritt, sondern sie verbringen auch eine ungemütlich lange Zeit nahe an der Hitze der Sonne. Warum sollte ihre Welt nicht braten und brutzeln wie Merkur und Venus?

Gibt es keinen Temperaturunterschied zwischen wolkigen und sonnigen Tagen? Die Wolkendecke auf der Erde, hier nur etwas sparsamer Wasserdampf, macht den Unterschied. In der Diskussion über das Ergebnis eines potentiellen Nuklearkrieges, trat das Konzept des nuklearen Winters hervor, bei dem der Staub der Explosionen die Erde für Jahrzehnte einhüllen würde und alles Leben auf der Erde wegen des Mangels an Sonnenlicht und der resultierenden Kälte töten würde. Und was ist mit der Hypothese warum die Dinosaurier ausstarben? Wir stimmen dieser Hypothese nicht zu, doch trotzdem ist der gegenwärtige Favorit des Menschen. Ein riesiger Meteor soll die Erde getroffen haben und der resuliterende vulkanische Staub soll die Vegetation dieser massiven Pflanzenfresser reduziert haben. Das Konzept von Staub, der das Sonnenlicht verhindert und zu einigem Grade die Hitze von der Sonne, die einen Planeten erreicht, ist dem Menschen nicht fremd. Diese Staubwolke verhindert ebenso, daß Wärme und Licht von Planet X, die von diesem schwelendem Braunen Zwerg erzeugt werden, nach außen flüchtet, wenn er draußen im kalten Weltall weg von der Sonne ist. Tatsächlich gibt es einen Temperaturanstieg während der Passage an der Sonne vorbei, der ein paar Jahrhunderte braucht, um sich zu zerstreuen, bis das normale Gleichgewicht wieder etabliert ist. Doch weil dieser Planet viel weniger Landfläche und tiefere Ozeane hat, besitzt er mit seinen Ozeanen einen natürlichen Wärmespeicher. Die Hominoiden dort sehen nicht die Sterne wie die Erdlinge. Um zu sehen, wohin ihr Planet steuert oder wo er gegenwärtig steht, müssen sie Sonden nach oben schicken, und diese wohl nach oben, um dem Staubnebel zu entfliehen, der nur schrittweise verschwindet, wenn eine gewisse Entfernung von diesem gigantischen magnetischen Planeten erreicht wird.

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Übersetzung von Niels