ZetaTalk: Was sie fürchten
geschrieben am 7.September 2004
Wir haben erwähnt, daß das Establishment fürchtet, seine Stellung ganz oben
zu verlieren und auf den Status des Normalbürgers reduziert zu werden. Sie
fürchten hauptsächlich:
- Eine plötzliche Panik in den Massen in dem Maße, daß sie ihre Jobs
verlassen und die Infrastruktur kollabiert, weil Wartung an Stromnetzen oder
Wässerdämmen nicht mehr getan wird und die Sicherheit für Vermögenswerte nicht
mehr gegeben ist.
- Opportunistische Plünderugnen, die sich wie ein wildes Feuer verbreiten,
wenn es offensichtlich ist, daß es an Sicherheit mangelt und die Polizei oder
private Sicherungsdienste von ihrer eigenen Panik abgelenkt sind..
- Militär, das gesandt wurde, um Unruhen zu unterdrücken, könnte brutal
werden, denn so wurde es ja trainiert. Das würde in der Bevölkerung eine
Rebellion auslösen, die über Panik hinausgeht und den kleinen Mann gegen das
Establishment kämpfen läßt; ein Klassenkrieg, der unter der Oberfläche kocht
und nicht zur Ruhe kommt.
- Aktienmärkte, die unter plötzlichen Verkaufsordern kollabieren, um Geld
flüssig zu machen, und Banken, die unfähig sind, den Forderungen nachzukommen,
Anleihen und Sparkonten aufzulösen, somit wird das Finanzsystem nicht mehr als
sicher erachtet und das Hausbesetzerrecht ist die Haltung der Massen.
- Militäreinheiten, die selbständig werden, so daß sich Schurkenstaaten
formen und die Welt hauptsächlich ein Niemandsland wird, wo die Sicherheit der
Elite nicht vorausgesetzt oder gesichert werden kann.
- Die wohlhabende Elite und jene an der Macht, wenn die großen Lügen
herauskommen, werden zu Zielen von jenen, die lang gegen sie Abneigung und
Groll hegten. Es geht dabei um mehr als gezielte Plünderungen und
Vergeltungen, wenn sich hungernde Menschenmassen organisieren.
- Die Macht der Elite wird nicht länger anerkannt, wenn sie nur auf dem
Papier steht und wenn sie nicht länger von Gerichten durchgesetzt wird. Die
Polizei und das Militär hören nicht mehr auf die Elite und das Papiergeld hat
keinen Wert mehr in einer von Tauschhandel geprägten Wirtschaft.
Um diesen Möglichkeiten zu begegnen, hat das Establishment ein festen Datum
gewünscht, wann plötzliche und unerwartete Erdveränderungen geschehen würden,
die die Bevölkerung in eine plötzliche Panik stoßen könnten. Sie möchten in so
einem Falle die Möglichkeit haben, Aktienmärkte und Banken zu schließen und
Kriegsrecht auszurufen, um Unruhen zu verhindern. Diese Schritte werden so
gesehen, daß sie die Erosion der Macht und des Wohlstands stoppen können, indem
sie der Bevölkerung Furcht vor Bestrafung einpflanzen, weil das
Establishment einen Sinn für Selbstschutz und opportunistische Gier hat. Gut
getimtes Kriegsrecht würde das, was die Elite fürchtet, durch einen
kontrollierten Rahmen ersetzen, wobei:
- Reisen würden verhindert werden und man müßte durch Zwang zur
Arbeit gehen, indem Arbeiter notfalls mit Waffengewalt zu ihren Jobs
gebracht werden. Somit würden die Energie- und Wassereinrichtungen arbeiten
und die Verteilung von Lebensmitteln würde weitergehen.
- Plünderungen würden größtenteils durch Ausgangssperren und
Reisebeschränkungen begrenzt werden, und der Lauffeuereffekt würde niemals
zünden.
- Brutale Vorgehensweisen des Militärs würden keine Rebellion auslösen, denn
die Folter würde hinter geschlossenen Türen passieren, nicht in den Straßen,
und die Organisation, die man braucht, um eine Rebellion zu machen, könnte
nicht entstehen aufgrund von Ausgangssperren und Reisebeschränkungen und
Arrest von wahrscheinlichen Verdächtigen.
- Zugang zu Aktienmärkten und Banking würde kontrolliert werden, so daß das
System niemals den Kollaps erreicht, aufgrund von Liquidationsforderungen, die
es nicht erfüllen kann. Die Bevölkerung fühlt dann, sie muß weiterhin
Rechnungen und Verpflichtungen nachkommen, denn das Monster lebt und ist nicht
gestorben.
- Angeführt von zentralen Kommandos, würde Kriegsrecht, das alle möglichen
Militäreinheiten umfaßt, ein Ausbrechen einzelner Einheiten verhindern, indem
solche Manöver entlarvt werden. Eine Einheit, die allein dasteht, kann
ausbrechen, eine Einheit, die sich melden und mit anderen kooperieren muß,
findet diese Option entlarvt und ist somit gehemmt.
- Wenn die Infrastruktur von Strom- und Wasseranlagen intakt ist und ein
intaktes Finanzsystem unterstützt, wird das politische und öffentliche System
wahrscheinlich weitergehen und nicht kollabieren, und somit könnte die
Angst vor den Gerichten benutzt werden, um Vergeltungsakte gegen die
wohlhabende Elite zu verhindern.
- Der Status quo geht weiter und Papiergeld und Dokumente und Aktien von
Unternehmen haben immer noch den starken Arm des Gesetzes hinter sich und der
kleine Mann sieht die Faust über sich und fährt in den ausgefahrenen Gleisen
seiner täglichen Arbeitswelt weiter, trotz neuer Gefahren wie Erdbeben und
eine torkelnde und schaukelnde Erde.
Damit Kriegsrecht überhaupt Erfolg hat, muß es ein genügend extremes Problem
geben, das als Anlaß für extremen Schutz erkannt wird, wie zum Beispiel, wenn
ein Kontinent durch ein Erdbeben entzwei gerissen wird oder eine Flutwelle alle
Städte an einer Küste wegspült oder eine Welle von Epidemien, die droht, das
Land auszulöschen, wenn es nicht durch Quarantäne kontrolliert wird. Und diese
Bedrohung muß real sein, sonst wäre keine Unterstützung für den starken
Arm des Kriegsrechts da, und es würde schnell Erosion auftreten. Somit würde
Kriegsrecht, das gerade vor solchen Desastern installiert wird, Erfolg
haben, doch Versuche, es während solcher Desaster zu installieren, würden
wahrscheinlich fehlschlagen, denn die Komponenten von Kriegsrecht sind auch
Gegenstand von Panik, und gestörte Kommunikation und Mangel an Versicherung über
das Ergebnis füttern diese Panik in genau diesem Kontrollsystem, auf das die
Elite zählt. Wieder einmal ein Catch-22 für die Elite, denn ohne ein festes
Datum für Veränderungen, die wahrscheinlich Panik in der Bevölkerung auslösen
werden, können sie nicht das Lauffeuer stoppen, das sie so fürchten. Aber ein
festes Datum werden wir nicht herausrücken, solange die Bevölkerung nicht
darüber informiert wird, was kommt, und sie nicht ebenfalls das Datum
hat. Somit wird Kooperation mit irgendwelchen Kriegsrechtmanövern, die der Elite
dienen und nicht dem Normalbürger, reduziert. Es gibt
zwei mögliche Szenarien: eine kontrollierte
Panik, wo der Normalbürger weiß, was geschieht, und auf sein Herz hören kann wie
man fortfährt, oder die unkontrollierte Panik, die die Elite fürchtet.
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Übersetzung von Niels