Als wir gesagt haben, daß eine zunehmende Polarisierung zwischen den Dienst-für-andere und den Dienst-für-sich-selbst auftreten wird, wird das im Jahre 2002 bemerkbar und sogar öffentlich angekündigt werden. Die Bevölkerung der Erde, in dem Maße, wie sie reisen oder sich umher bewegen oder ökonomische Interessen in einem Land ihrer Wahl etablieren konnte, hat sich schon seit einigen Jahrzehnten polarisiert, so daß die skandinavischen Länder unterstützende soziale Demokratien bekommen sind und der gesamte afrikanische Kontinent ist aus ökonomischen Gründen brutalisiert und versklavt worden. Auf einer lokalen Ebene haben sich ebenso Gemeinschaften polarisiert, die in Rufweite voneinander leben, wo Familien aufgrund der Orientierung wählen, bestimmte Freundschaften aufzugeben oder zu vertiefen. Somit könnte innerhalb einer Stadt eine Vorstadt stark Dienst-für-andere sein in ihrem Einsatz für die Bedürfnisse der Gemeinde, während eine andere Vorstadt mit auf sich selbst fokussierten Menschen angefüllt ist, die sich gegenseitig ignorieren und nur persönlichen Agendas nachgehen. Also wie kündigt eine Gemeinschaft an, daß sie von einer bestimmten Orientierung ist, wenn das auftreten soll?

Wenn sie spüren, daß schwierige Zeiten bald zur Stelle sind, versuchen viele sehr in der Dienst-für-sich-selbst-Orientierung  ein angenehmes Leben für sich einzurichten, wo sie andere unter Kontrolle haben und die täglichen Ereignisse diktieren können. Dies nimmt die Form an, wo man versucht, die Führung zu übernehmen oder einen sicheren Hafen für die Verzweifelten anzubieten, die nichts anderes tun können als einfach auf so eine Art Zug aufzuspringen. Diese sicheren Häfen werden natürlich keine solchen sein, und sind im wesentlichen Versklavung und Mißbrauch. Solche Angebote, an die Öffentlichkeit im großen oder an ausgewählte Gruppen, die kürzlich in ihren Gemeinschaften durch Desaster verheert worden sind, nehmen die Form von Hilfe beim Neubeginn, garantierte Arbeit, Darlehen mit großzügigem Rückzahlungsrahmen und dem Anschluß an eine Gemeinschaft von helfenden Personen an. Eine schnelle Bestimmung der Ernsthaftigkeit solcher Angebote kann man erreichen, in dem man die Langlebigkeit der Organisation abwägt. Wie lange sind sie schon im Geschäft? Wenn sie neu sind, warum haben sie sich nicht schon früher geformt, wo doch menschliches Leiden nichts Neues ist? Organisationen, die Selbsthilfe anbieten, wo die Bedürftigen ohne Fäden an ihnen zu etwas befähigt werden, sind relativ sicher. Organisationen, die die Einzelperson oder die Familie in eine potentiell mittellose Situation bringen würden, sind höchst verdächtig.

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Übersetzung von Daniel