ZetaTalk: Die Rotation/das Orbit
Geschrieben am 31.August 2002 während der Live ZetaTalk IRC Sitzung. Planet X und der 12.Planet sind ein und derselbe. Im folgenden Text bedeutet Ost-nach-West, daß die Sonne im Osten aufgeht, und West-nach-Ost bedeutet, daß die Sonne im Westen aufgeht.


Bei jeder Passage, wie Velikovsky in seinem Buch Welten im Zusammenstoß bemerkt, gibt es die Möglichkeit für eine gestörte Umlaufbahn. Platon erwähnt, daß die Erde in der Vergangenheit dafür bekannt gewesen war, so zu rotieren, daß die Sonne im Westen aufging und im Osten unterging, nicht Ost-nach-West. Der Asteroidengürtel zeigt in klarer Weise, daß Zusammenstöße eintreten, und man würde erwarten, daß Planeten, welche nicht zu Trümmern reduziert werden, in dieser Weise aus ihren Umlaufbahnen herausgestoßen werden könnten. Die Erde zeigt in ihrer tiefen Geschichte, welche lang vergangene Ereignisse wiedergibt, Beweise, daß sie in der Vergangenheit weder das Sonnenlicht, noch die Landmassen über Wasser hatte, welche sie heute hat. Würde also solch ein Zusammenstoß bei dieser nächsten Passage geschehen, und könnte die Erde ein wärmeres oder kälteres Klima erwarten, aufgrund des Angestoßenwerdens in Richtung Sonne oder nach draußen in die Kälte? Um zu verstehen, warum dies nicht eintreten wird, benötigt man das Verständnis dessen, was die Umlaufbahnen in erster Linie diktiert, etwas, wofür die Menschheit wenig Gespür hat. Umlaufbahnen basieren auf dem Gleichgewicht, welches zwischen den nahen Planeten existiert, welche sich gegenseitig mit den vielen Teilchenflüssen, welche die Menschheit nicht wahrnimmt, so lange stoßen, bis der aktuelle Zustand aufgebaut ist. Es ist der aktuelle Zustand, welchen die Menschheit betrachtet, und von dem sie annimmt, daß er immer da war. Diese Passage wird Planet X dazu veranlassen, in schneller Weise und nahe bei der Erde, und allein die Erde, zu passieren. Da alle anderen Planeten von dem Einfluß, ihre Umlaufbahnen zu verlassen, verschont werden, laßt uns auf die Erde konzentrieren.

Die Erde ist in ihrer stetigen Umlaufbahn wegen so zahlreicher Faktoren, daß wir sie nicht auflisten könnten, ohne daß die Zuhörerschaft in Schlaf fallen würde, denn es würde Nancy mehr als 24 Stunden kosten, sie alle aufzuschreiben. Keiner dieser Faktoren wird wegen einer raschen Passage von Planet X das Gebiet verlassen oder sich verändern. Der einzige andauernde Einfluß wird sein, daß sich der Kern so bewegt, daß er eine Verschiebung macht, und daß die Kruste mitgezogen wird. Nachdem Planet X passiert, hat die Erde alle Faktoren, welche ihre Umlaufbahn und ihre Rotation erzeugten, wieder an der Stelle, wo sie vorher waren. Deshalb haben wir gesagt, daß sie die Rotation innerhalb eines Tages nach der Passage wieder aufnehmen wird. Eine Ost-nach-West-Umlaufbahn wird vermutet, da der Kern noch beweglich ist und sich in jene Richtungen auf Grund der Anziehungen bewegt, welche er zu den Elementen im Sonnensystem hat. Der Kern ist natürlich während des Sprunges um fast 180 Grad gedreht worden, wobei die Kruste nicht bis zu diesem Grade mitmachte, bevor sie stoppte. Der Kern ist beweglich, und ist schon in Bewegung, und hat während der Woche des Rotationsstoppes noch nicht gestoppt, sondern fährt damit fort, in die Richtung zu pressen, welche er hatte.

Während des Polsprungs stoppt diese Bewegung von Ost-nach-West nicht, sondern fährt fort, da der Kern springt. Daher und da er zeitweise unter dem Einfluß ist, sich von West nach Ost zu bewegen, gibt es genau so viele Einflüsse darauf, den Ost-nach-West-Gang fortzuführen wie darauf, daß der flüssige Kern sich ohne Verzögerung wieder anordnet, indem er seine 180-Grad-Drehung umkehrt, so daß er sich selber wieder einmal auf die magnetische Anordnung der Sonne einstellt. Während der Sprung plötzlich war und er den Kern in allen seinen Schichten zusammen mit der Kruste zog, ist diese Wiederausrichtung langsamer und die Kruste ist schon vom Kern und seinen Schichten getrennt worden, und bleibt daher während dieser Wiederausrichtung da, wo sie ist. Der Kern ist mobil, und die praktisch flüssigen Faktoren sind noch mobiler, so daß sich die wettstreitenden Einflüsse zugunsten der stärkeren Kraft auflösen, zugunsten der magnetischen Wiederausrichtung, welche die flüssigeren Teile des Kernes darstellen. Daher hatte sich die Erde in der Vergangenheit, wie Platon sagte, bisweilen von West-nach-Ost gedreht, aber im Wesentlichen nimmt die Rotation wieder einen Ost-nach-West-Gang an, von welchem die flüssigen Teile des Kernes finden, daß dieser Gang zu ihrer Streckung zu ihren Anziehungspunkten paßt. Wir erwarten daher, daß die Erde nicht nur keine andere Umlaufbahn annimmt, denn sie hat keine Faktoren, welche sie aus ihrer Umlaufbahn stoßen, sondern daß die Erde auch wieder einen Ost-nach-West-Gang annehmen wird.

Die Angelegenheit eines 24-Stunden-Tages wird sich für einige Monaten nach dem Polsprung nicht einstellen, obwohl wenige damit beschäftigt sein werden. Rotation wird ein bißchen unbeständig sein, schneller an manchen Tagen, langsamer an anderen, aber sie wird sich schließlich auf etwas ähnlich dem 24-Stunden-Tag einstellen. Warum würde das so sein? Weil die Rotationsgeschwindigkeit von der Flüssigkeit des Kernes diktiert wird, und diese hat sich nicht verändert.

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Übersetzung von Guido