ZetaTalk: Tiefenbeben
April 1997

Eines der sichersten Zeichen, daß die gegenwärtige Exzentrizität des Wetters und die zunehmende magnetische Diffusion vom Erdkern her, wie auch die Erwärmung der Ozeane von unten her, nicht einfache Abweichungen von der Norm sind, ist die dramatische Zunahme der Tiefenbeben, die seit Mitte der 80er Jahre verzeichnet wird. Dies erhält natürlich wenig Aufmerksamkeit durch die Medien, wie auch die zunehmende magnetische Diffusion nicht in den Medien ist, da dies schwierig zu erklärende Symptome sind. Die Zunahme der Tiefenbeben, die Plattenanpassungen auf fundamentalster Ebene anzeigen, ist ein genauer Anhaltspunkt dafür, daß die Erde in naher Zukunft einen Polsprung erleben wird. Für gewöhnlich werden wenige Tiefenbeben registriert, da die meisten von Menschen gemessenen Beben in der Nähe der instabileren Erdoberfläche stattfinden.

Die sich stauchende und krümelnde Erdoberfläche betrifft direkt den Lebensraum der Menschen, so daß Oberflächenbeben bemerkt werden. Tiefenbeben schütteln das Boot, aber werfen normalerweise nicht das Porzellan umher, da sie mehr die Platten als Ganzes bewegen, als die Erdoberfläche neu anzupassen. Deshalb resultieren Tiefenbeben in geringer Beschädigung, und erhalten so auch wenig Berichterstattung in den Medien. Als Symptom jedoch, das den nahenden Polsprung ankündigt, sind sie extrem bedeutsam und darüber hinaus in keinem anderen Kontext erklärbar. Vom Zuwachs an Tiefenbeben wird gegenwärtig berichtet, aber wenn das Interesse der Öffentlichkeit an diesem seltsamen Phänomen weiter zunimmt, könnten die Statistiken unzugänglich gemacht werden. Erdbebendaten werden mit Angabe des Ortes, Datum und Zeit, Stärke auf der Richterskala und Tiefe veröffentlicht. Erwartet, daß der letzte Teil dieser Information in Zukunft fallengelassen wird.

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Übersetzung von Niels