ZetaTalk: Ein kleines bißchen selbstsüchtig
Juni 1995

Natürlich gibt es einen Grad von Eigennutz unter den Dienst-für-andere. Wenn nicht, würde das Chaos regieren. Einer von der Gruppe, allein gelassen, würde sich selbst nicht aus der Gefahr bringen oder keine Nahrung aufnehmen, weil er nur an andere denkt. Ihr seht den Punkt. Dienst-für-andere wird so definiert, daß man sich wenigstens um andere so sorgt wie um sich selbst. Eine gerade Teilung. Natürlich gibt es Grade, wo sich einige Personen fast nie selbst betrachten, und oft andere. Und dann, gerade wie in eurer Gesellschaft, unterscheidet sich der Punkt, wo der Eigennutz einsetzt, unter den Personen. Eine würde nicht daran denken, ein Kleidungsstück mit jemand anders zu teilen, doch besteht darauf, einen kleinen Vorrat an Nahrung zu unterhalten, denn diese Person hat Hunger in ihrer Vergangenheit erfahren und muß sich erst noch von der Erinnerung erholen. Eine andere gibt Nahrung großzügig weg, überhaupt keinen Rückfall habend, obwohl die Zeiten mager sind, doch sie besteht darauf, daß ihre Garderobe nicht geteilt werden soll, da sie eitel auf ihr Aussehen achtet und besonders dafür gesorgt hat, daß sich dieses verbessert.

Alle intelligenten Arten, wenn sie in einer Dienst-für-andere-Gruppe sind, zeigen ein Selbstinteresse, das das Individuum unterhält. Ohne dieses Selbstinteresse, als ein integrer Bestandteil der Art, hätte die Art während der Evolution nicht überlebt. Jedoch suchen die genetischen  Ingenieure, wenn sie eine intelligente Art für Dienst-für-andere in 4.Dichte erschaffen, irgendwelche Charakterzüge zu reduzieren, die die Lektionen der 4.Dichte beeinflussen. Somit, wenn wir die Hybriden schaffen, erhöhen wir die Telepathie in solch einer Weise, um den gewaltsamen Tendenzen des Menschen entgegenzuwirken. Ihr mögt gelegentlich immer noch wünschen zu töten, doch ihr werdet mit großer Angst das Gefühl eures potentiellen Opfers betrachten. Somit geschieht das Verbrechen nicht.

Alle Rechte bei: [email protected]
Übersetzung von Niels