| |
|
Personen im Dienst der Regierung, die sich bewußt werden, daß
MJ12 mehr als ein Gerücht ist, werden natürlich zum Stillschweigen
vereidigt. In den meisten Fällen ist die Motivation, mit dem Erlaß
zu kooperieren, die Mitgliedschaft in MJ12, was MJ12 das Recht gibt, ein
fehlgeleitetes Mitglied zu töten, sollte es geschwätzig werden.
Personen, die die Mitgliedschaft in MJ12 beginnen, unterzeichnen Verträge,
die MJ12 dieses Recht geben, aber die meisten denken, es sei eine Formalität,
ein Zeichen für den Ernst der Sache, und erwarten endlose Warnungen
und Diskussion, bevor so eine Tat ausgeführt wird. Was tatsächlich
stattfindet, wenn dieses Problem aufkommt, ist ein schneller Prozeß
und dessen Ausführung, da Verzögerungen und Warnungen es Informationen
erlauben, durchzusickern, und dies zu vermeiden, ist der Sinn der
Todesurteil-Klausel.
Sogar während einer Zeit, in der absichtliche Lecks über die
Existenz und Identität von MJ12 zunehmen, alarmieren unkontrollierte
und unerwartete Lecks trotzdem die Führerschaft von MJ12. Diese besteht
hauptsächlich aus Militärs, die genau wegen ihres Verlangens
nach strenger Kontrolle dem Militär beitreten und in den Rängen
aufsteigen, so ist unbeabsichtigte Geschwätzigkeit stets alarmierend.
Bevor ein Todesurteil herausgeht, wird die schuldige Partei immer zu einer
Vernehmung gebracht, ein beinahe sofortiges Arrangement, entsprechend dem
von uns für MJ12 gewährten Transportservice, komplett mit unserer
Fähigkeit, während einer offiziellen MJ12-Reise die Bewegung
unserer Schiffe und der Passagiere zu tarnen. Wenn einmal die Schuld oder
der Beweis geplanter Absichten gesichert sind, oft durch Injizierung eines
Wahrheitsserums, wird das Urteil schnell gefällt.
Wird eine prominente Person zum Schweigen gebracht, wird der Tod sorgfältig
geplant, um als Unfall oder Selbstmord zu erscheinen. Wenn intensive Nachforschung
der Öffentlichkeit zu erwarten ist, wird der Körper in einen
Unfall verwickelt, den niemand bezweifeln würde, so wie in dem Flugzeugabsturz,
der Clinton´s Sekretär Ron
Brown tötete. Die Todesursache ist eindeutig, also wird die Leiche
nicht im Detail untersucht. Wo die Person ein ruhiges Leben lebt, mag ein
Autounfall oder vielleicht ein Sportunfall geschehen, wie bei dem Tod des
früheren CIA-Direktors William Colby. Andere Möglichkeiten beinhalten
einen künstlichen Herzanfall, durch eine in die Achselhöhle eingeführte
Nadel, wo Stechwunden nicht entdeckt würden, oder einen künstlichen
Schlaganfall - beides verursacht durch Injektion von sich schnell verflüchtigenden
Substanzen, die bei der Autopsie nicht mehr im Blutstrom nachgewiesen werden
können.