ZetaTalk: Die Verleugnung

Wenn sich die Dinge zuspitzen und die Erdveränderungen offensichtlich werden und Jobs beeinflussen und zunehmend in den Nachtnachrichten erscheinen, nachdem sie eine lange Zeit unterdrückt worden waren, hören viele damit auf, über die Dinge zu diskutieren und zu grübeln. Das ist die Frage, persönlich überwältigt zu sein, keinen Weg zur Sicherheit sehen zu können, und sich nicht das Leben nach dem erwarteten Impakt vorstellen zu können. Der Kopf schwingt in einen Panikzustand, und die einzige Route ist fortgesetzte Panik oder Verleugnung. Verleugnung wird extensiv in der menschlichen Gesellschaft verwendet, mehr als der Durchschnittsmensch erwartet.

• Ein Angestellter, der verzweifelt den Job braucht, wird keine bedrohlichen Zeichen bemerken, daß seine Leistung nicht entsprechend ist, oder die Firma macht eine Entlassung. Somit kommt die Entlassung als Schock, wenn sie zuschlägt, doch wenigstens kann der Angestellte in dieser Zeit arbeiten und somit seine Chancen verbessern. Das immer noch besser, als wenn die Entlassung nicht passiert wäre. Somit ist das ein Überlebensmechanismus.

• Der primitive Ureinwohner, der in den Wäldern jagt und Nüsse und Knollen sammelt, kann nicht ständig über einen bevorstehenden Angriff eines Fleischfressers nachdenken, sonst wäre er geschwächt und könnte nicht funktionieren. Somit verleugnet er, daß so ein Angriff jeden Moment passieren kann, und läuft geschäftig umher, jagt und sammelt und kocht, und funktioniert. Wenn ein Angriff von einem Fleischfresser passiert, ist es ein Schock, einige sterben, doch nicht alle, und der Stamm sammelt sich wieder. Das Ergebnis ist kaum anders, außer daß sie mit Verleugnung funktionieren, und wenn sie in Furcht erstarrt wären, wären sie statt dessen an Hunger gestorben. Somit sollte Verleugnung nicht so sehr als Schwäche gesehen werden, sondern als Überlebensmechanismus, der sich einschaltet, wenn die Angelegenheiten überwältigend werden.